Blutstropfen
Ich sitz in meinem Zimmer
Und schließ mich heimlich ein.
Ich sitze in der Kammer
Und bin hier ganz allein.
Ich greife zu dem Messer
Die Schneide auf die Haut.
Ich weine nicht, oh nein,
Denn das wär viel zu laut.
Ich setze an und ziehe
das Blut tropft rot, so rot.
Ein Schnitt glatt in meinem Fleisch
Kein weg in dieser Not.
Die Wunde schmerzt und glüht so heiß.
Ich leg das Messer nieder.
Das war es wert um jeden Preis
Schließ langsam meine Lider.