Gedichte und Verse » Vollmondnacht (von meiner besten Freundin)

VOLLMONDNACHT

STÜRME KEIMEN AUF UND ICH RIECHE FREIHEIT
FREIHEIT DIE ICH SEIT LANGEM UNTER MEINEM SCHMERZ NICHT MEHR SPÜRTE
DER KALTE OKTOBERWIND FÄHRT MIR DURCH DIE HAARE UND FLÜSSTERT MIR DEINEN NAMEN
JEDER BUCHSTABE BRENNT SICH MIR AUF DIE SEELE
DU BIST SO FERN SO UNERREICHBAR
WAHRSCHEINLICH DENKST DU NICHT MAL AN MICH
DIE LICHTER DER STADT UNTER MIR FLACKERN AUF
DOCH ICH BIN VEREINT MIT DER SCHWÄRZE DER NACHT
DER NACHT IN DER ICH ZUM LETZTEN MAL DEINEN NAMEN RUFE
DIE NACHT IN DER ICH MICH ZUM LETZTEN MAL DIR HINGEBEN WÜRDE
DOCH DU HÖRST MICH NICHT
VOLLER RESIGNATION ZIEHE ICH DEN DOLCH AUS MEINEM GEWAND
DER GLANZ DER KLINGE ERLEUCHTET IM HERBSTGEWITTER ALS ICH ZUM LETZTEN MAL DEN ATEM ANHALTE
ICH SCHNEIDE TIEFER UND TIEFER MEIN WARMES BLUT TROPFT AUF DEN REGENNASSEN BODEN AUF DEN ICH IN DIESER SEKUNDE SINKE
MIT MEINES BLUTES WILLEN SCHWÖRE ICH DIR EWIGE LIEBE
LIEBE DIE NIE IN ERFÜLLUNG GING

Dunkle Liebe~>
Gizmo
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Ich hab das Leben verflucht,
allein zu leben versucht,
doch es geht nicht - ohne Dich!